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Klinik-Nachrichten

21.02.2017

Darmkrebs – Vorsorge kann Leben retten!


In der Reihe „Medizin verstehen - von Ärzten für Jedermann“ wird am 21. Februar um 18 Uhr, Dr. Claus Mai, Oberarzt der Inneren Medizin am Marienkrankenhaus einen Vortrag rund um die Darmkrebsvorsorge halten.

Vor dem Hintergrund von ca. 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Darmkrebs in Deutschland die dritthäufigste bösartige Erkrankung – mit steigender Tendenz.

Kategorie: Klinik-Nachrichten

Risikofaktoren einen Darmkrebs zu entwickeln, sind eine chronisch entzündliche Darmerkrankung sowie ungünstige Ernährungsgewohnheiten wie z. B. zu fettreiche und faserarme Kost. Begünstigt wird eine Erkrankung durch Übergewicht, Bewegungsmangel und Rauchen. In seltenen Fällen sind Veränderungen des Erbgutes für die Entstehung von Darmkrebs verantwortlich, wobei dann meist auch eine Häufung dieser Erkrankung innerhalb der Familie erkennbar ist.

Krebs kann an verschiedensten Stellen des Darms auftreten. Manchmal entwickelt er sich aus zunächst gutartigen Geschwülsten, den sogenannten Darmpolypen. Nicht jeder Darmpolyp entartet; bestimmte Sorten weisen allerdings ein erhöhtes Risiko auf.

Da die Anzeichen für einen Darmkrebs oft nur sehr diskret sind, ist die Durchführung von Vorsorgeuntersuchungen umso wichtiger. Wer wann welche Untersuchungen machen lassen sollte, und wie sie durchgeführt werden, aber auch welche Therapien heute möglich sind – darüber spricht Dr. Mai in seinem Vortrag. Gerne beantwortet er auch im Anschluss die Fragen der Zuhörer.

Der Vortrag findet in der Aula der Fachklinik für Geriatrische Rehabilitation am Marienkrankenhaus statt und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. www.mkh-wnd.de