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SKG-Nachrichten

13.03.2015

Krankenhäuser brauchen Finanzspritze


Investitionsprogramm des Bundes auch für saarländische Krankenhäuser nutzen

Kategorie: SKG-Nachrichten

„Die saarländischen Krankenhäuser sind ein wesentlicher Bestandteil der Infrastruktur des Saarlandes“, darauf hat der Geschäftsführer der Saarländischen Krankenhausgesellschaft e.V. (SKG), Dr. Thomas Jakobs, hingewiesen. Wenn aus dem geplanten Investitionsprogramm des Bundes etwa 80 Mio. Euro ins Saarland fließen, dann sollten diese auch für dringend notwenige Investitionen in die Krankenhäuser genutzt werden.

Knapp die Hälfte der saarländischen Krankenhäuser befindet sich in kommunaler Trägerschaft. Diese sollten auch von dem Investitionsförderprogramm des Bundes profitieren, zumal das Land seiner gesetzlichen Verpflichtung zur Finanzierung der notwendigen Investitionen nur unzureichend nachkomme.

Das unabhängige „Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus“ (InEK) hat für alle saarländischen Krankenhäuser einen Investitionsstau von 40 Mio. Euro errechnet. „Das unterstreicht die Notwendigkeit, dass die saarländischen Krankenhäuser auf eine Finanzspritze aus Bundesmitteln angewiesen sind“, sagte Jakobs. „Für den Erhalt der Bausubstanz und modernste Medizintechnik wird dringend mehr Geld benötigt, als das Land jährlich bereitstellt. Die Krankenhäuser gehören wie Schulen zur notwendigen Infrastruktur unseres Landes. Kommunen als Träger von Krankenhäusern und das Land sind gleichermaßen gefordert, in die Kliniken zu investieren.“