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Klinik-Nachrichten

07.10.2015

13.10.2015 - Hüfterkrankungen, ein vernachlässigtes Problem?


Am Dienstag, 13.10.2015 um 18 Uhr, wird im Rahmen der Inforeihe „Medizin verstehen – von Ärzten für Jedermann“, Chefarzt Dr. Michael Kunz, neue minimalinvasive Methoden zur Behandlung von Hüfterkrankungen vorstellen

Kategorie: Klinik-Nachrichten

Erkrankungen der Hüftgelenke betreffen im Gegensatz zu anderen großen Gelenken alle Lebensabschnitte. Bereits bei Neugeborenen kommen Hüftfehlstellungen vor. Entzündungen und Durchblutungsstörungen der Hüftgelenke können in der Kindheit; Pupertät und im Erwachsenenalter auftreten. Besonders häufig sind bei Erwachsenen starke Bewegungseinschränkungen und Verschleißerkrankungen der Hüfte (Hüftgelenksarthrose). Viele dieser Hüfterkrankungen können konservativ, d. h. durch Medikamente, Physiotherapie, oder auch spezielle Schienen und Orthesen behandelt werden. Bis vor einigen Jahren war es praktisch nur bei der schweren Hüftarthrose möglich, durch eine Operation mit künstlichem Gelenkersatz zu helfen. Zwischenzeitlich ist aber durch das Verfahren der hüftarthroskopischen Operation eine neue Möglichkeit geschaffen worden, bei vielen Hüfterkrankungen, die durch konservative Maßnahmen nicht mehr zu bessern sind, wie z.B. Entzündungen, Engpasssyndrome und Arthrosen im Anfangsstadion durch diese minimalinvasive Methode ohne große Schnitte und Eröffnungen des Gelenkes erfolgreich operativ zu behandeln. Die Methode wird in Kliniken durchgeführt, die eine große Erfahrung in der arthroskopischen Behandlung von Gelenken, insbesondere der Hüftgelenke haben, und über spezielle Operationsinstrumente (z.B. Laser) verfügen.

Die Orthopädische Klinik des Marienhaus Klinikums Saarlouis hat sich seit Jahren auf diese Methodik spezialisiert und kann damit vielen Betroffenen helfen ohne direkt ein künstliches Gelenk implantieren zu müssen. Der Leitende Chefarzt der Klinik, Dr. Michael Kunz,  referiert über diese Verfahren in der Aula des Marienhaus Klinikums am Standort Saarlouis. Danach beantwortet er gerne die Fragen der Zuhörer.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. www.marienhaus-klinikum-saar.de.