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Klinik-Nachrichten

22.10.2015

02.11.2015 - Herz in Gefahr!


Im Rahmen der Herzwochen informiert das Team der Klinik für Innere Medizin II – Kardiologie desMarienhaus Klinikums in Saarlouis, gemeinsam mit dem Chefarzt der Klinik für Herz,- Thorax- und Gefäßchirurgie, des Herzzentrums Saar in Völklingen, Professor Dr. Ralf Seipelt und Dr. Jörg Schmidt, Praxis für Innere Medizin und Kardiologie, Dillingen über die koronare Herzkrankheit
Kategorie: Klinik-Nachrichten

Alljährlich werden im November bundesweit in Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen die sogenannten „Herztage“ durchgeführt. Diese Veranstaltungen finden auf Initiative der Deutschen Herzstiftung statt. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Patienten in unabhängiger Weise über Herzkrankheiten aufzuklären: Welche Therapien sind sinnvoll und welche Behandlungsmethoden können heute empfohlen werden. In diesem Jahr stehen die Koronare Herzkrankheit (KHK) und der Herzinfarkt im Mittelpunkt.

Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist die Vorläuferkrankheit des Herzinfarktes und die häufigste Herzerkrankung in Deutschland. Viele der lebensbedrohlichen Verläufe der KHK ließen sich durch rechtzeitige Erkennung und Behandlung vermeiden. Ein erstes Warnsignal der KHK ist ein Schmerz im Brustkorb unter körperlicher Anstrengung, der schnell verschwindet, wenn die Belastung aufhört. Er ist typisch für die Krankheitsphase der stabilen Angina pectoris (lat.: Brustenge). Diesem Brustschmerz sollte besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, um durch eine rechtzeitige Behandlung zu verhindern, dass es zu einem Herzinfarkt kommt. Oftmals jedoch werden diese Beschwerden sehr spät oder gar nicht auf das Herz bezogen und die Erkrankung erst dann ernst genommen, wenn sie zu einem Herzinfarkt geführt hat. Auch meinen viele Betroffene nach einer Behandlung ihrer Erkrankung, sie seien gesund, weil sie keine Beschwerden haben. Ihnen ist nicht bewusst, dass sie noch immer an einer chronischen Herzerkrankung leiden und deshalb ihren Lebensstil ändern und auf Dauer ihre Medikamente einnehmen müssen.

Das Marienhaus Klinikum beteiligt sich schon seit vielen Jahren an dieser wichtigen Aufklärungsarbeit. Und so wurde auch diesmal ein interessantes Programm zusammengestellt. Am Montag, 02. November sind die Besucher eingeladen, sich ab 17:00 Uhr über die konservative, interventionelle und operative Behandlung der KHK zu informieren. Als Referenten und Gesprächspartner konnten hervorragende Ärzte und Herzspezialisten gewonnen werden.


Die Veranstaltung findet in der Aula des Marienhaus Klinikums am Standort Saarlouis statt und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. www.marienhaus-klinikum-saar.de