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Saarländische Krankenhausgesellschaft e.V.
Talstraße 30
66119 Saarbrücken
Tel.: 0681/9 26 11-0
Fax: 0681/9 26 11-99
E-Mail: mail [at] skgev.de
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Inhalt
Klinik-Nachrichten
09.02.2016
Neurologische Klinik und Stroke Unit des CaritasKlinikums Saarbrücken St. Theresia unter neuer Leitung
Professor Dr. med. Johannes Brettschneider tritt seinen Dienst im Februar an.
Der profilierte Experte wechselt vom akademischen Lehrkrankenhaus Herford/Universität Hannover. Als Leitendem Oberarzt und Chefarztvertreter oblag ihm dort die Betreuung der gesamten Neurologie, inklusive der Intensivstation, der Stroke Unit und des EMG-Labors.
Seine Aufgaben in Saarbrücken sieht er vorrangig in der Schlaganfallversorgung und dem Bereich neurodegenerativer Erkrankungen – von Demenzen über Parkinson-Syndrome hin zu Motoneuroerkrankungen.
Kategorie: Klinik-Nachrichten
Patienten profitieren von seiner breitgefächerten Ausbildung
Brettschneider ist multiprofessionell. So ist er nicht nur Facharzt für Neurologie, sondern hat auch die Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin, Geriatrie und Palliativmedizin. Zudem hat er wirtschaftswissenschaftliche Qualifikationen. Er hat gerade ein berufsbegleitendes Fernstudium absolviert und den Master of Health Business Administration (MHBA) erlangt. In seiner Masterarbeit befasste sich Brettschneider mit dem Thema „Ökonomische Aspekte der Demenzprävention“.
Medizinische Schwerpunkte
Als seine Schwerpunkte bezeichnet der neue Chefarzt die neurologische Intensivmedizin, die Stroke Unit (spezielle Abteilung der Neurologie für Schlaganfallpatienten), neurodegenerative Erkrankungen und entzündliche Erkrankungen des Zentralnervensystems. Professor Brettschneider verfügt über langjährige klinische Erfahrungen, fundierte wissenschaftliche Expertise und engagiert sich stark in Forschung und Lehre.
Professor Brettschneider studierte Humanmedizin an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 2001 legte er sein Staatsexamen mit der Note 1,0 ab. Facharzt für Neurologie wurde er 2007, von 2009 bis 2014 war er Oberarzt der Neurologischen Klinik der Universität Ulm und zeitweise Lehrbeauftragter der Neurologischen Universitätsklinik Ulm. Während dieser Zeit (2008) habilitierte er mit seiner wissenschaftlichen Arbeit „Liquormarker bei neurodegenerativen Erkrankungen des Nervensystems“. Durch seine Zeit als Oberarzt in Ulm unter Prof. Dr. Ludolph und durch seine Mitarbeit in der Arbeitsgruppe von Prof. Braak und Dr. Del Tredici erlangte er breite Expertise im Bereich neurodegenerativer Erkrankungen.
Ein Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ermöglichte eine erste Gastprofessur an der Penn University in Philadelphia am dortigen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen. Zwei Jahre später folgte eine weitere Gastprofessur an gleicher Stelle. Den dortigen Experten für neurodegenerative Erkrankungen ist er weiterhin freundschaftlich eng verbunden. „Die flachen Hierarchien und das kollegiale Klima amerikanischer Forschungseinrichtungen und Kliniken habe ich sehr zu schätzen gelernt“, berichtet er.
Professor Brettschneider hat zahlreiche wissenschaftliche Artikel publiziert. Seine Forschungen über Stadien der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) wurden von der DFG gefördert, und die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) zeichnete ihn mit dem Queckenstedt-Preis aus.
Seine Freizeit verbringt Professor Brettschneider mit seiner Frau und den drei Söhnen - der jüngste ist noch ein Baby. „Der Rückhalt und die Unterstützung durch meine Familie erleichtern den aufreibenden Arbeitsalltag“. Außerdem treibt er gerne Sport und interessiert sich für amerikanische Geschichte.
Brettschneider ist multiprofessionell. So ist er nicht nur Facharzt für Neurologie, sondern hat auch die Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin, Geriatrie und Palliativmedizin. Zudem hat er wirtschaftswissenschaftliche Qualifikationen. Er hat gerade ein berufsbegleitendes Fernstudium absolviert und den Master of Health Business Administration (MHBA) erlangt. In seiner Masterarbeit befasste sich Brettschneider mit dem Thema „Ökonomische Aspekte der Demenzprävention“.
Medizinische Schwerpunkte
Als seine Schwerpunkte bezeichnet der neue Chefarzt die neurologische Intensivmedizin, die Stroke Unit (spezielle Abteilung der Neurologie für Schlaganfallpatienten), neurodegenerative Erkrankungen und entzündliche Erkrankungen des Zentralnervensystems. Professor Brettschneider verfügt über langjährige klinische Erfahrungen, fundierte wissenschaftliche Expertise und engagiert sich stark in Forschung und Lehre.
Professor Brettschneider studierte Humanmedizin an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 2001 legte er sein Staatsexamen mit der Note 1,0 ab. Facharzt für Neurologie wurde er 2007, von 2009 bis 2014 war er Oberarzt der Neurologischen Klinik der Universität Ulm und zeitweise Lehrbeauftragter der Neurologischen Universitätsklinik Ulm. Während dieser Zeit (2008) habilitierte er mit seiner wissenschaftlichen Arbeit „Liquormarker bei neurodegenerativen Erkrankungen des Nervensystems“. Durch seine Zeit als Oberarzt in Ulm unter Prof. Dr. Ludolph und durch seine Mitarbeit in der Arbeitsgruppe von Prof. Braak und Dr. Del Tredici erlangte er breite Expertise im Bereich neurodegenerativer Erkrankungen.
Ein Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ermöglichte eine erste Gastprofessur an der Penn University in Philadelphia am dortigen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen. Zwei Jahre später folgte eine weitere Gastprofessur an gleicher Stelle. Den dortigen Experten für neurodegenerative Erkrankungen ist er weiterhin freundschaftlich eng verbunden. „Die flachen Hierarchien und das kollegiale Klima amerikanischer Forschungseinrichtungen und Kliniken habe ich sehr zu schätzen gelernt“, berichtet er.
Professor Brettschneider hat zahlreiche wissenschaftliche Artikel publiziert. Seine Forschungen über Stadien der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) wurden von der DFG gefördert, und die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) zeichnete ihn mit dem Queckenstedt-Preis aus.
Seine Freizeit verbringt Professor Brettschneider mit seiner Frau und den drei Söhnen - der jüngste ist noch ein Baby. „Der Rückhalt und die Unterstützung durch meine Familie erleichtern den aufreibenden Arbeitsalltag“. Außerdem treibt er gerne Sport und interessiert sich für amerikanische Geschichte.