Klinik-Nachrichten

Das Marienhaus Klinikum Saarlouis – Dillingen beteiligt sich am 1. internationalen Tag der Patientensicherheit am 17.09.2015.

Das Marienhaus Klinikum Saarlouis – Dillingen beteiligt sich am 17.09.2015 am 1. Internationalen Tag der Patientensicherheit. An diesem Tag wird jeweils in den Eingangsbereichen an beiden Standorten des Marienhaus Klinikums in der Zeit von 11:30 Uhr bis 17:00 Uhr zu ausgewählten Aspekten der Patientensicherheit im Akutkrankenhaus informiert. Neben den Themen zur Hygiene im Klinikalltag und der Patientensicherheit in der Operationsabteilung werden auch die Aspekte zur sicheren Patientenidentifikation und praktische Tipps vorgestellt, die z. B. Stürze vermeiden helfen sollen. An den Info-Ständen werden Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen zu den Themen informieren und aufklären.

Geschäftsführung, Krankenhausleitung und Mitarbeitervertretung haben sich bewusst dazu entschieden, an dem vom Aktionsbündnis Patientensicherheit ausgerufenen Tag mitzuwirken. Dies auch vor dem Hintergrund, dass derzeit eine weitere Krankenhausreform mit dem Krankenhausstrukturgesetz durch die Bundesregierung vorgesehen ist. Dieses geplante Gesetz hat zwar das Ziel, „die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern“, was alle Krankenhäuser begrüßen würden, führt jedoch in seinen Auswirkungen, so viele Experten, zur „Existenzgefährdung“ vieler Krankenhäuser. Wie mit weniger Krankenhäusern, weniger Personal und weniger Geld die Versorgungsqualität verbessert werden soll, bleibt unklar. „Weniger Geld für mehr Qualität, das kann so nicht gehen“, ist die Einschätzung vieler Verantwortlicher auf der Krankenhausseite. Diesem Spannungsfeld sehen sich täglich alle Mitarbeiter in den Krankenhäusern ausgesetzt, die mit hoher Fachlichkeit und Verantwortungsbewusstsein zum Wohle der Patienten und damit der Patientensicherheit ihrer Tätigkeit nachgehen und ihr Bestes geben. Natürlich können die Krankenhäuser aus Fehlern lernen und Prozesse in der Patientenversorgung, Therapie und Pflege, aber auch in den organisatorischen Bereichen verbessern und stetig weiterentwickeln. Die Krankenhäuser und ihre Mitarbeiter dürfen in diesem Dilemma jedoch nicht ständig in der Kritik verschiedenster Interessenvertretungen stehen. Vielmehr bemühen sie sich an 24 Stunden des Tages um eine hochwertige, sichere Patientenversorgung im Rahmen der gesellschaftlich zur Verfügung gestellten Mittel.

Patientensicherheit geht alle an

Das Marienhaus Klinikum Saarlouis – Dillingen beteiligt sich am

1. internationalen Tag der Patientensicherheit am 17.09.2015

Das Marienhaus Klinikum Saarlouis – Dillingen beteiligt sich am 17.09.2015 am 1. Internationalen Tag der Patientensicherheit. An diesem Tag wird jeweils in den Eingangsbereichen an beiden Standorten des Marienhaus Klinikums in der Zeit von 11:30 Uhr bis 17:00 Uhr zu ausgewählten Aspekten der Patientensicherheit im Akutkrankenhaus informiert. Neben den Themen zur Hygiene im Klinikalltag und der Patientensicherheit in der Operationsabteilung werden auch die Aspekte zur sicheren Patientenidentifikation und praktische Tipps vorgestellt, die z. B. Stürze vermeiden helfen sollen. An den Info-Ständen werden Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen zu den Themen informieren und aufklären.

Geschäftsführung, Krankenhausleitung und Mitarbeitervertretung haben sich bewusst dazu entschieden, an dem vom Aktionsbündnis Patientensicherheit ausgerufenen Tag mitzuwirken. Dies auch vor dem Hintergrund, dass derzeit eine weitere Krankenhausreform mit dem Krankenhausstrukturgesetz durch die Bundesregierung vorgesehen ist. Dieses geplante Gesetz hat zwar das Ziel, „die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern“, was alle Krankenhäuser begrüßen würden, führt jedoch in seinen Auswirkungen, so viele Experten, zur „Existenzgefährdung“ vieler Krankenhäuser. Wie mit weniger Krankenhäusern, weniger Personal und weniger Geld die Versorgungsqualität verbessert werden soll, bleibt unklar. „Weniger Geld für mehr Qualität, das kann so nicht gehen“, ist die Einschätzung vieler Verantwortlicher auf der Krankenhausseite. Diesem Spannungsfeld sehen sich täglich alle Mitarbeiter in den Krankenhäusern ausgesetzt, die mit hoher Fachlichkeit und Verantwortungsbewusstsein zum Wohle der Patienten und damit der Patientensicherheit ihrer Tätigkeit nachgehen und ihr Bestes geben. Natürlich können die Krankenhäuser aus Fehlern lernen und Prozesse in der Patientenversorgung, Therapie und Pflege, aber auch in den organisatorischen Bereichen verbessern und stetig weiterentwickeln. Die Krankenhäuser und ihre Mitarbeiter dürfen in diesem Dilemma jedoch nicht ständig in der Kritik verschiedenster Interessenvertretungen stehen. Vielmehr bemühen sie sich an 24 Stunden des Tages um eine hochwertige, sichere Patientenversorgung im Rahmen der gesellschaftlich zur Verfügung gestellten Mittel.