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Klinik-Nachrichten

17.09.2024

Reanimationstraining für Laien am 17. September, 14 bis 17 Uhr, im CaritasKlinikum Saarbrücken


Anlässlich der bundesweiten „Woche der Wiederbelebung“ vom 16. bis 22. September 2024 lädt das CaritasKlinikum Saarbrücken alle Interessierten zu einem Aktionstag unter dem Motto „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ ein.

 

Kategorie: Klinik-Nachrichten

Am Dienstag, 17. September, 14 bis 17 Uhr, zeigen die Ärzte und Pflegekräfte des Saarbrücker CaritasKlinikums den interessierten Besucherinnen und Besuchern die wichtigsten Schritte nach Auftreten eines Herzstillstandes. An Simulationspuppen können die Teilnehmer direkt selbst üben, wie eine Herz-Druckmassage funktioniert. Der Aktionstag findet statt in der Eingangshalle des CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia, Rheinstraße 2, 66113 Saarbrücken.

„Prüfen – rufen – drücken“: Mit diesen drei Schlagworten kann Jeder zum Lebensretter werden. Knapp 1000 Menschen erleiden im Saarland jährlich einen plötzlichen Herzstillstand. „Ab dem ersten Moment nach dem Herzstillstand wird das Gehirn nicht mehr mit Sauerstoff versorgt und bereits nach fünf Minuten treten irreparable Schäden auf“, erklärt Prof. Dr. Andreas Sielenkämper, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin. „Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, in der Zeit, bis der Notarzt kommt, den Blutfluss zum Gehirn aufrecht zu erhalten. Es reicht nicht, auf den Rettungsdienst oder den Notarzt zu warten – man muss selbst Hand anlegen. Unser Ziel ist es, ein Bewusstsein zu schaffen, denn zu wenige Menschen wissen, wie man sich verhalten muss, aber das kann man zum Glück üben. Die Überlebenswahrscheinlichkeit steigt dann deutlich. So kann jeder zum Lebensretter werden.“

Hintergrund:

Die „Woche der Wiederbelebung“ ist eine Initiative des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. in Kooperation mit dem German Resuscitation Council e. V. und der Stiftung Deutsche Anästhesiologie, unterstützt vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Mehr Informationen gibt es auf www.einlebenretten.de